Was ist besser?

Am Halsband zerrende Herrchen und Frauchen versuchen oft die Kontrolle über ihre Hunde zu erlangen. Das zu starke Druckausüben auf den Hundehals birgt jedoch viele gesundheitliche Gefahren! Eine Alternative zum Halsband stellt das Hundegeschirr dar.

Halsband birgt gesundheitliche Risiken

Die Frage, ob Hundehalsband oder Hundegeschirr, ist heute keine Frage mehr des Geschmacks – es geht um die Gesundheit Ihres Hundes. Der Hals Ihres Vierbeiners ist eine durchaus empfindliche Region und sollte nicht zu stark druckbelastet werden. Häufiges und zu starkes Zerren am Halsband kann zu gesundheitlichen Problemen wie Kehlkopfentzündungen, Husten, chronischem Röcheln oder Rücken- und Halswirbelerkrankungen etc. führen.

Vorteil Hundegeschirr: Die Gesundheit

Ein Geschirr schont die Halswirbelsäule, den Kehlkopf und die Halsmuskulatur etc. des Hundes. „Da kein Druck auf den Hals ausgeübt wird, kann sich der Hund in diesem Bereich freier bewegen“, was ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Halsband ist und das Verletzungsrisiko deutlich geringer hält. Es sollte daher jeder Hundebesitzer bevorzugt zu einem Hundegeschirr greifen, sowohl zum Wohle der Gesundheit des Tieres als auch für dessen Sozialverhalten.

Das Hundegeschirr muss perfekt angepasst sein

Das Hundegeschirr sollte jedoch so eingestellt werden, dass es Ihrem Hund auch wirklich passt. Wichtige Aspekte bei der Wahl des richtigen Hundegeschirrs sind neben der richtigen Größe:

Ihr Hundegeschirr sollte einen langen Rückensteg haben, auf dem Rücken sollten zwei stabile Schnallen sein. Im Brustbereich wäre ein längenverstellbarer Schieber von Vorteil. Insgesamt muss das Material breit genug, weich und anpassungsfähig sein, um Ihren Hund nicht einzuengen. Sie sollten sich beim Kauf auf jeden Fall fachkundig beraten lassen.

Alles in allem ist das Hundegeschirr also vorteilhafter als ein Halsband: Es verringert das Verletzungsrisiko beim Gassigehen, vorausgesetzt es sitzt richtig. In erster Linie sollte Ihr Hund aber gut erzogen sein und brav an der Leine gehen. Dann lösen sich potenzielle Probleme von alleine.